Die Geschichte der Kapelle

Folgen Sie uns durch die Geschichte dieser Kapelle, ihre Glanzzeiten, aber auch durch die Jahre des Wartens, in die Vergangenheit und zürück in die Gegenwart!

Viele Jahre voll Überzeugung, Tatkraft und Vision engagierter Menschen führten schließlich dazu, aus dem baufälligen "Rest" einer Schlossanlage wieder ein repräsentatives Gebäude zu schaffen, ein Barockjuwel das einem vielfältigen Nutzen bereitstehen kann.
Die Restaurierung:

Die Schlosskapelle stand schon 100 Jahre unter Denkmalschutz. Dkfm.F.W. Assmann kaufte das Objekt aus dem Firmenbesitz privat. Da er jedoch als Privatperson alleine nicht im Stande war, die Kapelle zu restaurieren, bemühte er sich gemeinsam mit Bürgermeister Huemer, die nötigen Mittel seitens des Landes aufzutreiben. Das gelang jedoch nicht.

1990:
Fachleute des Landesdenkmalamtes bescheinigen die Erhaltungswürdigkeit und die dringenst notwendigen Erhaltungsmaßnahmen.

1997:
Hr.Dkfm F.W. Assmann und Hr.Bürgermeister Huemer wenden sich an den „Oberösterreichischen Verein für Denkmalschutz“ Herrn Dr.Georg Spiegelfeld und den Landeskonservator Dr.Wilfried Lipp.

Hr.Dkfm.F.W. Assmann schenkt die Kapelle dem Verein für Denkmalschutz mit der Zusicherung, die Restaurierung mit öffentlichen Mitteln zu gewährleisten, um dann die Schlosskapelle dem Verein "Schlosskapelle Mitterberg" zu übergeben.



Der „Verein zur Rettung der Schlosskapelle Mitterberg“ wird gegründet.
Es können (außer den öffentlichten Geldern) durch Spenden und Sponsoren die nötigen Mittel aufgetrieben und viele Arbeiten im Inneren der Kapelle selbst durchgeführt werden.

Ziel von F.W.Assmann und Mitgliedern des Vereines ist, die älteste Liegenschaft von Rüstorf der Nachwelt zu erhalten und eine Stätte der Einkehr und Ruhe zu schaffen.

2003:
Feierliche ökumenische Einweihung der Kapelle durch Bischof Maximilian Aichern und Superintendent Hans Jörg Eichmeyer.
Die Kapelle wird der Hl.Dreifaltigkeit geweiht.